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Corona-Nothilfe weltweit

Covid-19: Eine globale Krise

Seit dem Frühjahr 2020 beeinflusst Covid-19 das Leben der Menschen weltweit. Maske tragen, Händewaschen und Abstandsregeln sind zu festen Bestandteilen des Alltags geworden. Gemeinsames Ziel aller ist es, sich und seine Mitmenschen zu schützen, um die Infektionszahlen niedrig zu halten, bis Impfstoffe und Behandlungsmöglichkeiten in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Noch ist jedoch die weltweite Verteilung der Corona-Impfstoffe in weiter Ferne. Bis dahin sind Vorsichtsmaßnahmen und globale Solidarität gefragt. Denn nationale Lösungen der Krise gibt es nicht.

 

arche noVa besonders gefordert

Als weltweit tätige Hilfsorganisation mit dem Schwerpunkt Wasser, Sanitär und Hygiene (WASH) ist arche noVa in dieser Krise besonders gefordert. Die Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie essentiell wichtig der Zugang zu sauberem Wasser ist. Sauberes Trinkwasser und eine grundlegende Hygiene stärken das Immunsystem und sind die Grundlage, um die eigene Gesundheit zu erhalten und seine Mitmenschen zu schützen.

Seit Ausbruch der Pandemie hat arche noVa angesichts des enormen Bedarfs in vielen Projektländern die Aktivitäten im Bereich Gesundheitsvorsorge ausgeweitet. Unsere Hilfsmaßnahmen reichen von Aufklärungsarbeit über Verteilung von Hygienesets bis zu Bau von Handwascheinrichtungen.

Projektregionen unter Druck

Die Gefahr, die von Covid-19 ausgeht, trifft alle Menschen ohne Ansehen der Person. Und doch gibt es große Unterschiede in der Pandemie. Während in den reichen Industrienationen Sozialsysteme, Krankenversicherungen und Wirtschaft mehr oder weniger die Folgen der Krise abfedern, trifft das Virus im globalen Süden Menschen ohne Schutzschild.

In allen arche noVa-Projektgebieten haben sich seit 2020 die Rahmenbedingungen verschlechtert. Rigorose Ausgangssperren, Arbeitslosigkeit, Inflation und Versorgungsengpässe gehören zu den Problemen, mit denen die Menschen zu kämpfen haben. Zugleich wird der Mangel an Infrastruktur gerade jetzt überdeutlich.

Den gestiegenen Bedarf hat arche noVa im Blick. Wo immer möglich, unterstützen wir die Menschen in unseren Projekten nicht nur mit einer Verbesserung der Wasser- und Sanitärversorgung sowie mit Hygieneaktivitäten sondern auch mit Einkommen schaffenden Maßnahmen.

Arbeiten unter neuen Rahmenbedingungen

Wie viele Institutionen weltweit hat arche noVa in den vergangenen Monaten ein Großteil der Arbeit ins Digitale verlegt. Insbesondere das Team im Hauptbüro Dresden arbeitet überwiegend im Homeoffice. Gute Erfahrungen wurden inzwischen auch mit Online-Formaten in der Fortbildung und im Globalen Lernen gemacht.

In den Projekten der Humanitären Hilfe und Entwicklungsorientierten Zusammenarbeit sind jedoch viele Aktivitäten auf den direkten persönlichen Kontakt mit den Menschen ausgerichtet. Ob Hilfsgüterverteilungen für Binnenvertriebene in Syrien oder die Treffen von Selbsthilfegruppen in den Dörfern am Viktoria-See – diese Aktivitäten lassen sich nicht ins Internet verlegen.

arche noVa passt seine Aktivitäten den Bedingungen unter der Pandemie und den besonderen Begebenheiten vor Ort jeweils individuell an. Bei Verteilungen zum Beispiel werden die Anzahl der Ausgabestellen erhöht, um Menschengruppen zu verkleinern und die Ansteckungsgefahr zu verringern. Für das eigene Personal und die Projektpartner vor Ort gilt ein Hygienekonzept.

Aktuelle Informationen zu unserer Corona-Nothilfe weltweit

Wenn Sie noch mehr zu unserer Corona-Nothilfe weltweit erfahren wollen, lesen Sie hier weiter:

Für dieses Projekt spenden

12
Hygiene Paket (z.B. Seife, Binden, Tücher) für eine Großfamilie für einen Monat
24
Erstellung von Bildungs- und Infomaterial sowie Versand als Kurznachricht
70
Aufstellung einer Handwaschstation an einer Grundschule
150
Produktion von 240 Gesichtsmasken in kleiner Schneiderei

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