arche noVa lädt zur ROADS-Premiere und Diskussion in Leipzig

Leipzig
Ein Roadmovie der besonderen Art feiert am kommenden Dienstag in Leipzig seine Premiere. Im Anschluss an die Aufführung von ROADS im Passage Kino diskutiert Filmemacher Sebastian Schipper mit Mathias Anderson, Geschäftsführer der Dresdner Hilfsorganisation arche noVa über die Thematik Europa und Migration.

„Wir müssen aufpassen, dass das Thema Flucht in unserer schnelllebigen Zeit nicht in Vergessenheit gerät. Nur weil Geflüchtete gerade nicht in den Schlagzeilen sind, bedeutet das nicht, dass es sie nicht mehr gibt“, sagt  Mathias Anderson, der neue Geschäftsführer von arche noVa. Die Dresdner Hilfsorganisation realisiert zahlreiche Projekte, die Menschen in Notsituationen unterstützen. So werden in der Ost-Ukraine Wasserleitungen repariert und Schultoiletten gebaut, im Libanon gibt es Schulunterricht für syrische Flüchtlingskinder und auch in Bangladesch ist arche noVa gemeinsam mit einer lokalen Partnernorganisation vor Ort, um im größten Flüchtlingscamp der Welt, Kutupalong, die Lebensbedingungen der geflüchteten Rohingyas zu verbessern

In ROADS bekommt das Thema Flucht noch mal eine neue Dimension. „Flucht ist nicht auf Krisengebiete beschränkt, auch in unserer Welt gibt es Situationen, aus denen Menschen fliehen wollen“, so der Leiter von arche noVa.

Drei Jahre nach dem sensationellen Erfolg von VICTORIA schickt Regisseur Sebastian Schipper in seinem neuen Film ROADS zwei Achtzehnjährige auf einen ebenso aufregenden wie bewegenden Trip durch Europa. ROADS erzählt von einer bedingungslosen Freundschaft zweier Jugendlicher – angesiedelt in einer Welt, die sich im radikalen Umbruch befindet.

  • Filmpremiere und Diskussion: 28. Mai, 20 Uhr, Passage Kino, Hainstraße 19a, Leipzig.
  • Weitere Informationen zum Film sowie den Trailer finden Sie auf www.roads-film.de

 

Pressekontakt:

Dana Ritzmann
Pressereferentin

arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V.
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Web:   www.arche-nova.org


arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. ist eine international tätige Hilfsorganisation, die sich auf Wasser- und Sanitärversorgung sowie Hygieneaufklärung spezialisiert hat. Seit 1992 unterstützt arche noVa Menschen, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen unverschuldet in Not geraten. Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu nachhaltigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit arbeitet arche noVa mit einheimischen Partnerorganisationen und den betroffenen Menschen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe zusammen. Hierzulande fördert der Verein das Globale Lernen in Form von Schulprojekttagen, außerschulischer Jugendarbeit, Erwachsenenbildung und der Fachstelle Globales Lernen in Sachsen.

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