Unser Projekt in Kibera zum Bau eines WASH-Centers schreitet voran. Wenn es erst einmal fertiggestellt ist, werden sowohl die über 500 Schülerinnen und Schüler der St. Juliet Schule als auch die umliegende Bevölkerung davon profitieren. Für die Benutzung des Centers durch die Bevölkerung werden geringe Gebühren erhoben. Diese werden dann für den Betrieb der Schule, einschließlich des Kaufs von Schulmaterialien sowie die Finanzierung der zusätzlichen Schulspeisung für Kinder aus besonders bedürftigen Haushalten verwendet.
Die Bauarbeiten gehen weiter
Im Mai dieses Jahres fiel der Startschuss zum Projekt. Seitdem ist einiges passiert: mittlerweile stehen die Wände des Gebäudes und auch der Verbrennungsofen für die ordnungsgemäße Entsorgung von Menstruationsabfällen ist fertig konstruiert und härtet momentan aus. Als nächstes werden die zwei großen Wassertanks und das Dach gebaut. Bei den Bauarbeiten helfen alle mit – auch Jugendliche und Frauen aus der Nachbarschaft packen fleißig mit an.
Richtige Hygiene will gelernt sein
Obwohl die Bauarbeiten am WASH-Gebäude noch auf Hochtouren laufen, finden bereits die ersten Hygiene-Workshops statt. So lernten am 15.10.22 anlässlich des internationalen Hände-Waschtags 520 Kinder das richtige Händewaschen sowie weitere wichtige Verhaltensregeln für eine gute Hygiene. Aber auch außerhalb solch besonderer Anlässe sind die Hygiene-Workshops als fester Bestandteil im Schulalltag verankert, beispielsweise in Form eines Hygiene-Clubs.
Das Projekt wird vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) gefördert, wobei die Saxovent Smart Eco Investments GmbH anlässlich ihres 25-jährigen Firmenjubiläums den benötigten 25-prozentigen Eigenanteil als Spende bereitstellt.
Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Projektseite.