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„Wir können Wasser. Fließend“ – 30 Jahre arche noVa

09.03.2022 - 15:00 - Welt
arche noVa wird dieses Jahr 30 Jahre alt. Seit drei Jahrzehnten unterstützen wir weltweit Menschen in Krisengebieten und konnten in dieser Zeit viel bewirken. Mit der Plakatkampagne „Wir können Wasser. Fließend“ macht arche noVa in den nächsten zwei Wochen in Dresden auf die weltweite Arbeit in den Bereichen WASH und Bildung aufmerksam. Gerade die humanitäre Katastrophe als Folge des Angriffskriegs in der Ukraine zeigt, wie wichtig unsere Arbeit ist.

Mit einer Fotoaktion in der Prager Straße in Dresden ist arche noVa gestern in das Jubiläumsjahr zum 30. Geburtstag gestartet. Gemeinsam enthüllten unser Geschäftsführer Mathias Anderson und Oberbürgermeister Dirk Hilbert die Plakatkampagne „Wir können Wasser. Fließend“, die vierzehn Tage lang im gesamten Stadtgebiet auf das Engagement von arche noVa für einen besseren Zugang zu Wasser-, Sanitärversorgung und Hygieneaufklärung, kurz WASH, sowie unsere Bildungsarbeit im In- und Ausland aufmerksam macht.

Viel erreicht – und noch viel mehr zu tun

Anlässlich des Jubiläums wies Mathias Anderson auf die erfolgreiche Arbeit von arche noVa hin – und auf die Verwurzelung der Organisation in Sachsen: „Wir sind stolz darauf, dass wir als Teil der sächsischen Zivilgesellschaft seit 30 Jahren weltweit unzähligen Menschen mehr Würde und Selbstbestimmung ermöglichen konnten“, so Mathias Anderson. Er bekräftigte im selben Atemzug aber auch die Dringlichkeit, sich weiter in der humanitären Arbeit zu engagieren: „Wir beobachten, dass humanitäre Krisen weltweit zunehmen und immer länger dauern.“

Durch COVID-19, aber auch durch den Krieg in der Ukraine wurden und werden viele andere Notlagen aus dem Fokus der Medien verdrängt. So bedroht derzeit etwa eine katastrophale Dürre die Lebensgrundlage von Millionen Menschen am Horn von Afrika. Und auch ein Wintereinbruch im seit über zehn Jahren vom Krieg betroffenen Nordsyrien oder extreme Überschwemmungen im Irak fanden in Deutschland nur wenig Beachtung. Gerade angesichts der großen Solidarität mit der Ukraine sei es deshalb wichtig, auch andere humanitäre Krisen nicht zu vergessen und die betroffenen Menschen zu unterstützen, so Anderson. „Mit unseren Projekten tragen wir dazu bei, Menschen auch längerfristig ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu ermöglichen.“

30 Jahre arche noVa

2022 wird arche noVa 30 Jahre alt. Alles zum Jubiläumsjahr finden Sie hier.

„Dresden Hilft“: Zusammenarbeit mit Landeshauptstadt

Auch der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert, machte anlässlich des Pressetermins auf die Bedeutung der humanitären Arbeit von arche noVa aufmerksam: „Das Jubiläum ist leider kein Anlass, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Die Zahl der Krisengebiete, Konflikte und Naturkatastrophen weltweit lässt kein Innehalten zu“, so Hilbert. Er bedankte sich angesichts der globalen Herausforderungen für den Einsatz von arche noVa sowie für die Solidarität der Spenderinnen und Spender, die unsere Arbeit ermöglichen. 

Seit 2005 besteht mit dem Aktionsbündnis „Dresden Hilft“ eine enge Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden. Angesichts der humanitären Notlage in der Ukraine rief der Oberbürgermeister dazu auf, die Arbeit von arche noVa zu unterstützen: „Als Partner des Aktionsbündnisses „Dresden hilft“ unterstützen wir auch den Spendenaufruf der Organisation arche noVa für die humanitäre Hilfe in der Ukraine und für Geflüchtete aus der Ukraine.“ 

Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr in Planung

Für arche noVa hat das Jubiläumsjahr mit dem Pressetermin und der Plakatkampagne gerade erst begonnen. Wir sind in der Vorbereitung von weiteren Veranstaltungen und Aktionen. Mit Schwerpunkt auf den Herbst werden wir etwa spezielle Veranstaltungen für Spenderinnen und Spender oder eine Fachveranstaltung in Berlin organisieren. Als einer der Höhepunkte wird zudem am 25. September die Bundesärztephilharmonie zu einem Benefizkonzert im Kulturpalast aufspielen, dessen Erlöse an arche noVa gehen.

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Tragen auch Sie mit einer regelmäßigen Spende dazu bei, Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Sicherheit zu ermöglichen.

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