Das Geld kommt den 8.000 Schülerinnen und Schülern im Norden Syriens zugute, denen arche noVa den Zugang zu Schulbildung und damit eine Perspektive und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ermöglicht. Denn vor allem syrische Kinder leiden unter dem Krieg in ihrer Heimat. Sie leben in ständiger Angst vor Attacken und viele konnten monate- oder gar jahrelang nicht zur Schule gehen. Daher unterstützt arche noVa neun Schulen in den ländlichen Gebieten westlich von Aleppo und sichert den regelmäßigen Unterricht für die Mädchen und Jungen.
Aktuell benötigen die beteiligten Schulen kontinuierliche Lieferung von Heizmaterial. Um den Unterricht auch in Zukunft aufrecht zu erhalten, sind wir für jedoch für das gesamte Programm auf Spenden angewiesen und können damit beispielsweise auch die regelmäßige Pausenverpflegung absichern. Angesichts der schlechten Ernährungssituation der Kinder ist auch dieser Aspekt unseres Projektes ein wichtiger Beitrag für die vom Krieg betroffenen Familien.
Wir freuen uns, dass arche noVa im Rahmen der Menschenkette Präsenz zeigen kann. An sieben Stützpunkten entlang der Kette werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von uns vor Ort sein, um zu informieren und Spenden entgegen zu nehmen.
Seit 2010 wird in Dresden jährlich der Opfer der Bombardements 13. Februars 1945 sowie aller Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges mit einer Menschenkette gedacht und gleichzeitig ein Zeichen gegen die Instrumentalisierung des Anlasses durch Neonazis gesetzt. Auch in diesem Jahr werden wieder mehr als 10.000 Teilnehmende erwartet.
Die Stadt Dresden informiert zum Jahrestag auf ihrer Website.
Mehr Informationen zu unserem Projekt finden Sie unter: Eine Perspektive für Kinder in Nordsyrien.