Von Beginn an unterstützte arche noVa die lokalen Verwaltungsbehörden, die Feuerwehr und die Gemeinden mit Personal und Transportfahrzeugen. Zusammen mit dem lokalen Roten Kreuz transportierte das arche noVa-Team Hygiene- und Küchenartikel zu den betroffenen Familien. Auch private Nahrungsmittelspenden wurden zu den Menschen gebracht.
Zwar hat das lokale Gesundheitsamt inzwischen in jedem Ort einen Brunnen gereinigt, das verfügbare Wasser darf jedoch nur für den Gebrauch als Trinkwasser entnommen werden. Es für häusliche Zwecke zu benutzen, ist aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit von Trinkwasser untersagt. So müssen die Menschen beispielsweise zur persönlichen Reinigung weiterhin kontaminiertes Wasser benutzen, was gerade bei Kindern und alten Menschen zu Hautausschlägen und Hautirritationen führte.
Damit alle weiteren Brunnen in den 21 Dörfer gereinigt werden können, wird arche noVa Wasserpumpen kaufen und diese an die Gemeinden verteilen. Um die Pumpen betreiben zu können, werden außerdem 1.500 Liter Diesel zur Verfügung gestellt. Die Menschen können so selbständig alle Brunnen nach und nach säubern. Zudem stellt arche noVa Seife und Waschmittel für 2.526 Familien zur Verfügung.