Das St. Juliet Educational Centre ist eine Gemeinschaftsschule im Viertel Kisumu Ndogo in Kibera. Deutlich am blauen Dach zu erkennen, ragt die Schule aus den engstehenden Häusern des Slums hervor.
@arche noVa/Alfred Githinji
An der St. Juliet Schule erhalten Kinder und Jugendliche eine Grundschulausbildung, die ihnen eine berufliche Perspektive eröffnet. Die meisten Schüler*innen freuen sich über die Möglichkeit und beteiligen sich rege am Unterricht.
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Eine von ihnen ist Fantesia Khayesi. Die 14-Jährige möchte später einmal als Ärztin arbeiten.
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Betreut und unterrichtet werden die Schüler*innen von 16 Lehrkräften. Hellen Ajera, die bereits seit sechs Jahren an der Schule unterrichtet, wünscht sich für die Kinder und Jugendlichen bessere Lernmittel. Sie freut sich, dass die Schule regelmäßige Mahlzeiten anbietet, denn diese motivieren die Schülerinnen und Schüler, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen.
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Ein weiterer Lehrer an der Schule ist Chris Musonye. Er ist seit 14 Jahren an der Schule und unterrichtet vor allem in der sechsten Klassenstufe. Sein Traum: Computer und digitale Technik. „Hätten wir Desktop-Computer, wären wir beim digitalen Lernen schon einen Schritt weiter”, so der Lehrer.
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Josephine Muchilwa hat ebenfalls Zukunftsträume für die Schule. Im Moment unterrichtet sie in der dritten Klasse. Sie wünscht sich die Erweiterung der Schule um einen Spielplatz. Aber an erster Stelle freut sie sich jetzt auf die Verbesserung der Ausstattung mit Schultoiletten.
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Derzeit gibt es nur wenige Toiletten und sie sind in einem schechten Zustand. „Neue Toiletten und eine sichere Wasserversorgung werden die Hygiene erheblich verbessern und damit auch das Lernumfeld.“, meint Madam Muchilwa.
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Neben den Toiletten ist auch die Wasserversorgung sehr mangelhaft an der Schule und in Kibera. Viele Reparaturarbeiten sind nötig. Dafür fehlt allerdings häufig das Geld, weshalb selbst kleine Dinge, wie dieser abgebrochene Wasserhahn, nur schwer ersetzt werden können.
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arche noVa möchte hier ansetzen und im Rahmen des Programms finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, um die WASH Situation an der Schule und im Viertel zu verbessern. Agnes Chepkorir leitet das Projekt vor Ort.