Die verheerenden Erdbeben vom 6. Februar im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Dieses Bild stammt aus unserer Projektregion in Afrin (Nordwestsyrien).
Unmittelbar nach der Katastrophe haben unsere lokalen Partnerorganisationen in Nordwestsyrien mit den Nothilfe-Aktivitäten begonnen. Hier verteilt Hamdo Al-Hassan von Bonyan Lebensmittel in Atareb.
Ob klein oder groß - die Mehrzahl der Menschen in Nordwestsyrien sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Das Erdbeben hat die ohnehin katastrophale Lage nach zwölf Jahren Krieg zusätzlich verschlimmert. Unser laufendes Projekt haben wir auf die neue Notlage angepasst.
Trinkwasser gehört zu den Hilfsgütern, die im Erdbebengebiet am dringendsten gebraucht werden. Hier verteilt Bashar von unserer lokalen Partnerorganisation Takaful Al-Sham Wasser in der Stadt Jindires (Afrin).
Die Projekte von arche noVa in Nordwestsyrien erreichen schon seit Jahren Menschen in informellen Siedlungen. Nach den Erdbeben sind viele weitere Hilfsbedürftige in die Zeltsiedlungen gezogen. Der Hilfsbedarf ist riesig.
Die Zubereitung und Verteilung von warmen Mahlzeiten gehören zur aktuellen Nothilfe von arche noVa in Nordwestsyrien. Auf frische Zutaten und gesunde Nährstoffe wird großer Wert gelegt.
In Jindires verteilen Mitarbeiter von Takaful Al-Sham die warmen Mahlzeiten an Menschen, die vom Erdbeben besonders betroffen wurden. In der 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Stadt sind rund 800 Todesopfer zu beklagen.