arche noVa verbessert Lebensbedingungen in Gastgemeinden
arche noVa ist da, wo die geflüchteten Menschen sind. Viele von ihnen leben nicht in Camps, sondern sind bei Verwandten oder Bekannten oder zur Untermiete irgendwo untergekommen. Zu den Regionen mit vielen Geflüchteten zählen die Dörfer des Distrikts Diyala. Dort werden sie von drei mobilen medizinischen Teams von arche noVa versorgt.
Die Familien nehmen das Angebot der medizinischen Grundversorgung gerne an. Neben den Gesprächen, Diagnosen und Behandlungen durch die Ärzte stellt arche noVa mit den mobilen Teams auch Medikamente zur Verfügung.
Abdullatef Mohammed Shnawa nimmt sich für jeden Patienten Zeit. Das Gesundheitsteam kümmert sich sowohl um neu zugezogene als auch ortsansässige Dorfbewohner. Die schwierige Versorgungslage in der Region trifft alle Menschen gleichermaßen.
Um die Lebensbedingungen vor Ort weitergehend zu verbessern, führt arche noVa auch Baumaßnahmen im Bereich Waaser- und Sanitärversorgung durch. Auf dem Bild wird eine Pumpstation eines Dorfes repariert. Andernorts wird die Kanalisation ausgebaut oder Brunnen erneuert.
In dem Dorf Gabia wird ebenfalls gebaut. Hier entsteht eine Schultoilette. Sie wird die hygienischen Bedingungen für die Kinder deutlich verbessern und vor allem den Mädchen Schutz bieten.
An der Tel Mangel School sind die Bauarbeiten schon einen Schritt weiter. Die Mädchen freuen sich über die neue Sanitäreinrichtung, die noch verputzt und gestrichen werden muss.