Unser Projektvolumen für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast verdoppelt – von 8,1 Millionen Euro in 2014 auf 14,9 Millionen Euro in 2018.
Die Anforderungen an Hilfsorganisationen wachsen ständig, Transparenz und Strukturierung sind daher unabdingbar, zumal in einem so hochkomplexen Umfeld wie WASH. Die Versorgung mit sauberem Wasser, sicherer Sanitärversorgung und Hygieneschulungen ist der Kernbereich der Arbeit von arche noVa weltweit und in Zeiten des Klimawandels relevanter denn je.
„Was in der Welt gefragt ist, ist jedoch nicht nur die Reaktion auf Katastrophen oder akute Krisen. Die großen globalen Herausforderungen werden nur gelöst werden können, wenn sich mehr und mehr Menschen der Zusammenhänge bewusst werden und dementsprechend handeln. Aus diesem Grund macht sich arche noVa vor allem in Sachsen für Bildung für nachhaltige Entwicklung stark“, erklärt Mathias Anderson.
Spendenbereitschaft stark gestiegen
Ein zentraler Aspekt, um als humanitäre Organisation nachhaltig agieren zu können, sind die Spendeneinnahmen. Diese lagen in 2018 bei 1,42 Millionen Euro – ein Plus von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei kommt der Großteil der Spenderinnen und Spender aus Sachsen.
„Für uns als Organisation sind private Spenden unverzichtbar, um die Unabhängigkeit unserer Arbeit gewährleisten zu können. Nur so können wir sofortige Nothilfeeinsätze starten, aber auch langfristige Projekte realisieren,“ sagt Anna-Luise Sonnenberg, Leiterin Kommunikation.
Unseren arche noVa-Jahresbericht 2018 können sie hier als pdf herunterladen.