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Myanmar: Trinkwassermangel bedroht die Menschen im Erdbebengebiet

03.04.2025 - 12:01 - Myanmar
Kein Trinkwasser, keine Sanitäranlagen – und das bei Temperaturen von ungefähr 40 °C. Das sind die Umstände, unter denen ein großer Teil der Menschen in Myanmar nach dem schweren Erdbeben am 28. März leben muss. Nun sind sie wegen der prekären Hygienesituation von einer weiteren Gefahr bedroht: der Ausbreitung von Krankheiten.

Vor knapp einer Woche erschütterte ein schweres Erdbeben weite Teile Myanmars. Wie viele Menschen dabei ihr Leben verloren haben, ist immer noch nicht geklärt. Eins steht aber fest: Die Überlebenden stehen wortwörtlich vor den Trümmern ihrer Existenz. Es gibt nicht genug Trinkwasser, sanitäre Anlagen wurden zerstört, sie haben keine Möglichkeit zum Waschen. Unter den Trümmern sind immer noch Opfer begraben.

Die Temperaturen in Myanmar liegen zu dieser Jahreszeit bei um die 40 °C. Dementsprechend dramatisch ist die Hygienesituation.

Vor Juni wird es in Myanmar keinen Regen geben, was den Wassermangel in den Erdbebengebieten verschärft. Es ist entscheidend, dass wir sofort handeln, um den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern.

Ralf Symann, Länderreferent Myanmar

No one should have to live in such conditions. To prevent a health crisis, those affected need comprehensive assistance as quickly as possible. However, many international aid organizations still do not have access to the earthquake zone.

Together with local partners, we can provide fast and effective help

We have been working with local partner organizations since 2008 to improve the living conditions of people in Myanmar. Even before the disaster, every second child there lived in poverty, according to the United Nations.

In the current situation, cooperation with local helpers is a great help in providing effective support. On the day of the earthquake, we activated our partners in Myanmar, and within a few hours they were on the ground in the affected regions. They are currently distributing materials for setting up emergency shelters and hygiene products such as soap and disinfectants.

Betroffene in ländlichen Regionen dürfen nicht vergessen werden

Auch jenseits der Großstädte wurden ganze Dörfer zerstört. Für Menschen, die jenseits der Großstädte leben, gibt es bisher kaum Hilfsangebote. Unser Partner ist in der Region South Shan aktiv und konzentriert sich auf die ländlichen Gebiete.

Der Hilfsbedarf ist unfassbar groß, aber unsere Mittel sind begrenzt. Wir möchten mehr tun, um die Menschen in Myanmar in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen – Ihre Spende ermöglicht es uns.

Für dieses Projekt spenden

35
versorgen eine vierköpfige Familie mit Lebensmitteln für einen Monat
75
ermöglichen uns, Menschen im Erdbebengebiet Zugang zu einer Toilette zu verschaffen
145
kostet die Errichtung einer Notunterkunft für eine Familie

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