Auch in der etwa 170 Kilometer entfernten Hauptstadt Quito waren die Erschütterungen zu spüren. Bisher gibt es keine Berichte über Tote, elf Personen wurden als leicht verletzt gemeldet. Das Einsatzteam von arche noVa ist wohlauf. Laut Regionalregierung in Manabí blieben wohl auch größere Schäden an der Infrastruktur aus.
arche noVa ist seit Mitte April in den Kantonen Jama und San Vicente der Region Manabí im Einsatz. Nach dem Erdbeben vom 16. April war der Bedarf an sicherem Trinkwasser und angemessener Sanitär- und Hygieneversorgung sehr groß. arche noVa installiert daher in Notunterkünften in ländlichen Gebieten des Bezirks Manabí Trinkwasseranlagen, Handwaschbecken, Toiletten und Duschen.
Für die Arbeit im Erdbebengebiet sind wir weiterhin dringend auf Spenden angewiesen.