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"Six days for future" - arche noVa organisiert Feriencamps für Jugendliche

29.07.2022 - 10:37 - Deutschland
Mit dem arche noVa-Projekt „Six days for future” erhalten Jugendliche in Sachsen auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, in kostenlosen Themencamps und Workshops mehr über nachhaltige Berufe zu erfahren. Für die Angebote in den Herbstferien gibt es noch freie Plätze.

Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Und wie kann ich mit meinem Job etwas für Klima, Umwelt und Mitmenschen tun? Diesen Fragen gehen die Jugendlichen im Themencamp „Maker, Mouse und Microchip“ nach, das noch bis diesen Samstag im Jugendgästehaus Liebethal bei Pirna stattfindet. Im „Fabmobil“, einem mobilen Zukunftslabor können sie sich dort etwa selber in 3D-Druck, Lasercutting und Robotik ausprobieren. Durch Besuche bei zukunftsweisenden Unternehmen lernen die Teilnehmenden zudem, wie nachhaltige IT und Digitalisierung in Einklang gebracht werden können. Auf dem Programm stand diese Woche etwa die Besichtigung des Dresdner Unternehmens E.INFRA, das Lösungen für ganzheitliche Infrastrukturen auf dem Gebiet der Elektro-, Netzwerk- sowie Sicherheitstechnik anbietet.

Breit gefächertes Angebot an Berufsfeldern

Das Angebot stößt auf großes Interesse. „Unsere Sommerangebote sind komplett ausgebucht“, freute sich Claudia Holbe von arche noVa bei unserem Projektbesuch. Sie leitet das Themencamp und ist als Projektleiterin auch für die anderen Angebote von „Six days for future“ verantwortlich. In Zusammenarbeit mit dem Umweltzentrum Dresden e.V. und dem Valtenbergwichtel e.V. aus Neukirch (Oberlausitz) ermöglichen insgesamt fünf Themencamps und sechs Workshops Jugendlichen bis in den Herbst, mehr über nachhaltige Berufe zu erfahren. Die Palette an Berufsfeldern ist dabei breit gefächert. Von Medien und Events über Handwerk und Bau, Textil und Design oder Ernährung und Gastronomie: Das Projekt gibt den Jugendlichen die Gelegenheit, zahlreiche zukunftsweisende Branchen besser kennenzulernen und herauszufinden, welche Richtung sie später beruflich einschlagen wollen. 

Gemeinsamer Austausch im Vordergrund

Nebst fachlichen Inputs steht aber auch das Zusammensein im Fokus. „Gerade nach COVID ist es uns wichtig, dass die Jugendlichen wieder eine Möglichkeit erhalten, rauszukommen und sich untereinander auszutauschen“, sagt Holbe. Durch Sprachmittlung ist es zudem auch geflüchteten Jugendlichen aus der Ukraine möglich, die Angebote zu besuchen. 

Für die Veranstaltungen im Herbst gibt es noch freie Plätze. Alle Infos zu den Themencamps und zur Anmeldung findet Ihr hier: www.6days4future.de 

Das Projekt „Generation Zukunft – die Profis von morgen“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf (BBNE)“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
 

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