„Es ist schon bemerkenswert, welche Art von Kooperation hier zustande kommt. Zum einen das UCI, das uns ermöglicht, einer großen Öffentlichkeit von unserem Wirken zu berichten. Zum anderen der Künstler, der diese ungewöhnliche Form der Präsentation mit außergewöhnlicher Kreativität realisiert hat. Da passt wirklich alles zusammen“, betont Mathias Anderson, Geschäftsführer von arche noVa.
Warum humanitäre Hilfe als Kunstwerk ins Kino kommt? Für das UCI im Elbepark eine ganz pragmatische Entscheidung.
„Am Anfang stand eine große kahle Wandfläche im Foyer unseres Kinos“, sagt UCI-Theaterleiter, Ralf Steinig. „Nach einiger Überlegung, sind wir auf den Dreh gekommen, diese Fläche einer guten Sache zu widmen. Es lag also nahe, die uns bekannte Dresdner Hilfsorganisation arche noVa anzusprechen.“
Für arche noVa, eine spendenfinanzierte, gemeinnützige Organisation aus Dresden, ist das eine besondere Anerkennung. Allerdings liegt der Fokus der humanitären Inititiative auf Katastrophenhilfe und internationaler Entwickungszusammenarbeit, weniger auf künstlerischem Know-How. „Das war der Grund, warum wir öffentlich nach einem Künstler gesucht haben, der unsere Tätigkeit in einem so ungewöhnlichen Format wie der Kinowand publikumswirksam umsetzen kann und dazu noch pro bono arbeitet“, erklärt Torsten Wieland, Referent Unternehmenskooperation bei arche noVa.