Auf unserer Agenda stehen zum Jahreswechsel 24 Hilfsprojekte in 15 Ländern. arche noVa leistet humanitäre Hilfe in Krisengebieten wie Syrien und nach Naturkatastrophen, wie dem Erdbeben und Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi im Oktober 2018.
Außerdem sind wir in nachhaltigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit engagiert. Unser Schwerpunktthema: Wasser, Sanitär und Hygiene. In Ostafrika beispielsweise unterstützen wir Menschen in ländlichen Gebieten, die sehr häufig von Dürren betroffen sind. arche noVa fördert verschiedenste lokale Methoden zur Regenwasserspeicherung. In der Somali-Region Äthiopiens zum Beispiel baut arche noVa derzeit neun traditionelle, gemauerte Birkads, die rund 800 Kubikmeter Wasser fassen.
Der Bedarf im Bereich Wasser- und Sanitärversorgung ist enorm. Weltweit leben 855 Millionen Menschen ohne Zugang zu sicherem Trinkwasser. Ein Drittel der Menschheit verfügt über keine adäquate Sanitärversorgung. Hinzu kommen die Folgen des Klimawandels, die die Wasserknappheit vielerorts verschärfen und Extremwetterereignisse, die die lokale Infrastruktur gefährden.
arche noVa ist in Region aktiv, wo die Lebensbedingungen besonders schwierig sind. Für und mit den betroffenen Menschen zu arbeiten, ist unsere Mission. Dass wir in diesem Sinne arbeiten können, verdanken wir unseren Unterstützerinnen und Unterstützern.
Ersten Prognosen zufolge erhielt arche noVa im Jahr 2018 etwa 980.000 Euro Spendengelder.
Kurzer Hinweis: Unser Büro ist zwischen den Feiertagen regulär nicht besetzt. Sie erreichen uns wieder ab Mittwoch, den 3. Januar.