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Dresden stellt Spendenrekord auf: Knapp 1.3 Millionen für Menschen in Not

Dresden
Im Jahr 2022 haben die Dresdnerinnen und Dresdner so viel an arche noVa gespendet wie nie zuvor. Besonders hoch war die Spendenbereitschaft für Menschen in den von Krieg betroffenen Regionen der Ukraine. Auch in diesem Winter setzt arche noVa die eingehenden Spenden ein, um dort Not- und Wiederaufbauhilfe zu leisten.

Dresden, 08.11.2023

In Zeiten rapide steigender Lebenshaltungskosten und einer unsicheren Wirtschaftslage liegt die Vermutung nahe, dass Hilfsorganisationen deutlich weniger Spenden erhalten. Beinahe 3.500 Dresdnerinnen und Dresdner haben der humanitären Organisation arche noVa im vergangenen Jahr das Gegenteil bewiesen – und mehr gespendet denn je.

Dem Jahresbericht 2022 zufolge erhielt arche noVa fast 1,3 Millionen Euro von Spenderinnen und Spendern aus Dresden und Umgebung. Damit gingen aus der Region ganze 675.000 Euro mehr auf dem Spendenkonto der Organisation ein als im Vorjahr.

„Das hohe Engagement der Dresdnerinnen und Dresdner ist in dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Wir danken ihnen von Herzen für jeden Euro, mit dem wir Menschen in Not unterstützen können. Die Hilfe wird dringend gebraucht – und sie kommt an.“

Mathias Anderson, Geschäftsführer von arche noVa

Besonders die Not der Menschen in der Ukraine hat die Dresdnerinnen und Dresdner im Jahr 2022 bewegt. Für Hilfsgüterverteilungen und Wiederaufbauhilfe in den vom Krieg betroffenen Gebieten spendeten sie mehr als 560.000 Euro. Die Spendensumme kam vor allem Menschen mit Behinderungen, kranken und älteren Menschen, Kindern und Frauen zugute. Insgesamt erreichte die humanitäre Hilfe von arche noVa mehr als 72.000 Ukrainerinnen und Ukrainer.

Mit Blick auf den nahenden Winter hofft arche noVa, dass die Spendenbereitschaft der Dresdnerinnen und Dresdner nicht abreißt. Denn mittlerweile sind mehr als 17 Millionen Menschen in der Ukraine auf humanitäre Hilfe angewiesen. Jede Spende an arche noVa trägt dazu bei, dass diese Menschen trotz des Krieges ein Leben in Würde – mit Zugang zu Trinkwasser, Lebensmitteln und einem warmen Zuhause – führen können.

Gesprächsangebot: Für weitere Informationen oder ein Interview zur Arbeit von arche noVa steht Ihnen Matthias Anderson, Geschäftsführer von arche noVa, gern zur Verfügung.

Über arche noVa in der Ukraine: arche noVa ist bereits seit 2015 in der Ukraine tätig. Nach Kriegsbeginn hat die Organisation ihre Aktivitäten stark ausgebaut. Im Rahmen der derzeitigen Maßnahmen in der Not- und Wiederaufbauhilfe fokussiert sich arche noVa auf die Unterstützung besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen (ältere/kranke Menschen, Menschen mit Behinderung, Verwitwete etc.).

Weitere Informationen zur Aktivität von arche noVa in der Ukraine »

Zahlen und Fakten: Im Geschäftsbericht des Jahres 2022 finden Sie weitere Zahlen und Fakten zur Arbeit von arche noVa.

Zum Jahresbericht 2022 »

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