Eine besser Wasserversorgung auch bei Dürre und Überschwemmungen
Der neue Regenwassertank in Nge Thu Myit Tan versorgt mehrere kleinere Siedlungen in der Umgebung. Er verkürzt den Weg zu sicherem Wasser für etwa 230 Menschen.
Zu ihnen gehören auch Phyu Phyu Wai und ihre siebenjährige Nichte Phu Pwint Phyu
Der Wassertank im Dorf Shwe Pyi Aye steht kurz vor der Fertigstellung. Hier wird noch der Wasserablauf installiert.
Die im Myanmar verbreiteten offenen Sammelteiche sind nur bedingt sichere Wasserquellen. Mit einigen Maßnahmen kann man die Wasserqualität jedoch erheblich steigern, beispielsweise durch die Installation von Filtersystemen oder auch durch eine Umzäunung, die vor Verschmutzung durch Tiere schützt. In Put Lone Taing wird diese Umzäunung instandgesetzt.
Der Bau von Flachbrunnen mit Handpumpe ist im Deltagebiet nur an wenigen Stellen möglich, da das Grundwasser oft versalzen ist. Die Standorte müssen genau geprüft werden.
Je nach Standort können auch tiefe Bohrlöcher gegraben werden, wie hier in Ka Mu Khine.
Der Förderung des Wasser erfolgt dann mittels Generator.
Auch die neu gebauten Evakuierungszentren verfügen über eine eigenständige Wasserversorgung. Dieser so genannte Safe Point in La Wine Kyun wurde Ende April 2017 feierlich eingeweiht.